ob am Kühlregal oder im Kleiderladen: Oft stehe ich vor der Frage, wie ich der Umwelt am wenigsten schaden kann. Und oft lasse ich mich dann von meinem Bauchgefühl leiten. Baumwolle zum Beispiel klingt natürlicher als Polyester, also muss sie die nachhaltigere Alternative sein. Aber ist das wirklich so? Meine Kollegin Larissa Siebolds ist der Frage nachgegangen und die Antwort ist weniger eindeutig ausgefallen, als man zunächst vermuten würde.
Weil aufs Bauchgefühl nicht immer Verlass ist, haben wir verschiedene Mythen aus den Bereichen Arbeit, Haushalt, Mobilität und Lebensmittel genauer unter die Lupe genommen. Dabei haben wir uns unter anderem gefragt, warum ausgerechnet ein Ölkonzern für einen CO₂-Rechner wirbt. Will die fossile Brennstoffindustrie etwa von sich ablenken, indem sie uns die Verantwortung für die Klimakrise aufbürdet? Was dahinter steckt, lesen Sie in unserem Faktencheck.
Außerdem liefern wir Argumente für die Diskussion mit Elektromuffeln und Tofu-Gegnern. Wer beim nächsten Grillabend Sojawürstchen auflegen will, ist mit dem Text meiner Kollegin Anke Brockmeyer bestens vorbereitet. Sie hat recherchiert, ob für Sojadrinks und Tofu-Schnitzel der Regenwald brennt. Schonmal vorweg: Das stimmt so nicht.
Ich wünsche Ihnen spannende Einsichten und viel Spaß beim Lesen!